ABA AZIZ MAKAJA
Aba Aziz Makaja ist spiritueller Lehrer, Tantra- und Yogameister, kultureller und sozialer Revolutionär.
Er wurde am 15. August 1953 in Mostar (Bosnien-Herzegowina) geboren. Bereits in jungen Jahren widmet er
sich dem Studium fernöstlicher geistiger Systeme wie des Yoga, Tantra und Vedanta, die seinen
christlichen Hintergrund beleben und erweitern und deren praktischer Übungen er sich jahrelang
diszipliniert und asketisch bedient. Grundlegende Bewusstseinsveränderungen, tiefe Selbsterkenntnis und
umfassende Einsichten in das Leben sind die Folge. In der Folge bildet sich ein seither stetig
wachsender Schülerkreis um ihn. Immer deutlicher kristallisiert sich seine Lehre heraus, die er in
Anlehnung an den tantrischen Kundalini-Yoga, das christliche Geistesgut und seine geistigen Erfahrungen
entwickelt. Er nennt sie – KOMAJA.
Als verwirklichter yogischer Meister realisierte Makaja die Einheit von Körper, Seele und Geist in sich
selbst. Seine Lehre umfasst daher alle Aspekte des menschlichen Lebens und integriert die körperlichen,
emotionalen, mentalen, sozialen wie auch die spirituellen Bedürfnisse des Menschen.
Dreh- und Angelpunkt seiner Lehre ist die Entwicklung der Liebesfähigkeit: „Diese Hingabe, diese
Desintegration seiner selbst durch die Liebe zu vollziehen – das ist eigentlich die grösste und einzige
spirituelle Bemühung. Es gibt keine andere.“ Und obwohl dies die „einzige Bemühung“ ist, wie Makaja
sagt, bietet er seinen Schüler/-innen – je nach Naturell, Vorlieben und Talent – eine Vielzahl von
Methoden, um dieses Ziel zu erreichen.
Makajas Erkenntnisse zur Spiritualität der Sexualität findet heute auch in der Welt der Wissenschaft
zunehmend Anklang und werden seit 2001 wiederholt an den Weltkongressen für sexuelle Gesundheit
vorgestellt. Für eine Übersicht der vorgestellten Arbeiten verweisen wir auf www.komaja.org/scientific-work. 2004 wurde
Makaja der „Sexual Intelligence Award“ vom weltbekannten amerikanischen Sexologen Marty Klein
überreicht, und zwar für seine sexologische Aufklärungsarbeit im südslavischen Raum.
Makajas sozalpolitisches Engagement zeigt sich in vielen Facetten: Wenn er in den Medien für die
Aufnahme der liebeserotischen Erziehung in den Lehrplan der Volks- und Mittelschulen plädiert, in seinen
erfolgreichen (staatlich und privat finanziell geförderten) Methoden zur Überwindung der
Drogenabhängigkeit und nicht zuletzt wenn er sich für die Einführung der yogischen Lehre über die
Kundalini in das Medizinstudium einsetzt.